SVP-Vertreter treffen Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) in Rom

 

SVP: „Wir bauen auf Zusammenarbeit mit Brüssel – Transeuropäische Verbindungen wichtig“

 

Im Rahmen des Europatreffens in Rom haben sich die SVP-Parlamentarier Herbert Dorfmann, Daniel Alfreider und Albrecht Plangger sowie der Vorsitzende des PATT, Franco Panizza, gestern (Donnerstag) Abend mit dem EVP-Fraktionsvorsitzenden im europäischen Parlament, Manfred Weber, und dem Vizepräsidenten des EU-Parlaments, Antonio Tajani, zu einem Gedankenaustausch getroffen.

Zu Beginn des im Palazzo Montecitorio stattgefundenen Gespräches wurde die politische Situation in Rom und deren Auswirkungen auf Europa analysiert, wobei gemeinsam ein Ausblick auf das zukünftige Europa geworfen werden konnte.

„Besonders am Herzen liegen uns die Minderheiten in Europa – auch im Hinblick der verschiedenen weltpolitischen Situationen – allen voran Schottland und Spanien,“ betonen die SVP Parlamentarier, „weshalb wir mit den EVP-Vorsitzenden dieses Thema auch eingehend besprochen haben“.

Weiteres wurden am runden Gesprächstisch wichtige Projekte, die der Verbindung innerhalb Europas dienen, angeschnitten. Das Hauptaugenmerk liegt auf den transeuropäischen Verkehrsnetzen sowie den energetischen Verbindungen, wobei Antonio Tajani mit seiner jahrelangen Erfahrung als EU-Verkehrskommissar wertvolle Informationen einbringen konnte – da er sich u.a. mit dem Brenner Verkehrskorridor intensiv beschäftigt hat und sich für das Projekt immer noch einsetzt: Europa baut auf eine umweltfreundliche Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und dies gilt es zu konkretisieren.

„Tajani und Weber haben versichert, die Südtiroler Anliegen in Brüssel zu unterstützen und sich speziell für die BBT-Zulaufstrecken und eine Lösung für die Konzession der A22-Brennerautobahn einzusetzen“, unterstreicht Herbert Dorfmann.

 

„Zur Sprache gekommen ist gestern in Anwesenheit des aus Niederbayern stammenden EVP-Vorsitzenden Manfred Weber auch die vorbildhafte Zusammenarbeit der Südtiroler Volkspartei mit der CSU, welche für die gute Zusammenarbeit zwischen Südtirol und Bayern steht“, so der SVP-Obmannstellvertreter und Kammerabgeordnete Daniel Alfreider.

„Unsere Absicht ist es, das gut funktionierende Zusammenspiel zwischen der SVP und der europäischen Volkspartei auch auf Rom und Brüssel auszudehnen, um die Anliegen der Bürger der Alpenregionen besser und effizienter vertreten zu können“, so die SVP-Parlamentarier abschließend.

Veröffentlicht am 07.11.2014
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