Europatag – jetzt Zukunft bauen.

Zwei Tage vor dem heutigen Europatag sendeten die Franzosen mit der Wahl des proeuropäischen Emmanuel Macron zum Präsidenten ein sehr starkes Signal nach Europa. Sie haben sich für die Europäische Union und für ein stärkeres Miteinander in Europa ausgesprochen und sich gegen die Welle von Populismus, Nationalismus und Anti- Globalisierung entschieden. Das ist ein maßgeblicher Moment in dieser steinigen Phase der Europäischen Union. Nach dem tragischen Brexit-Referendum vor einem knappen Jahr und den großen Problemen bei Bewältigung der Flüchtlingskrise wollen die Menschen in Europa mehrheitlich eine handlungsfähige Union. Das haben auch die Wahlen in Österreich und in den Niederlanden in den letzten Wochen gezeigt.Der Südtiroler Europaabgeordnete Herbert Dorfmann dazu: „Diese Wahlergebnisse sind auch ein Auftrag, die EU zu reformieren. Die Europäische Union darf nicht nur privilegierten Schichten zugutekommen, alle Bürger müssen davon profitieren. Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt die Reformen anzugehen, denn jetzt sind sie mehrheitsfähig. Die Mitgliedsstaaten können sich nicht mehr drücken, die Schwachstellen der Gemeinschaft anzugehen und müssen endlich damit aufhören, dauern der EU den Schwarzen-Peter für national verursachte Probleme zuzuschieben.“Deshalb, so Herbert Dorfmann, ist der diesjährige Europatag ein ganz besonderer. Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Union sind gelegt. Nun gilt es, die dringend notwendigen Aufgaben anzupacken, damit die Menschen wieder begeistert sind vom europäischen Projekt

Veröffentlicht am 09.05.2017
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